Wenn wir an Kino denken, kommt als erstes eines in den Sinn: Das überlebensgroße Bild! Es zieht uns in den Bann des Geschehens und macht uns alles andere vergessen...
Aus diesem Grund ist es für ein Heimkino stets die richtige Wahl, statt eines herkömmlichen TVs einen heimkinooptimierten Beamer zu wählen, mit dem man ein möglichst großes Bild daheim projiziert und so das wahre Kino-Feeling erzeugt. Und der Boom reißt nicht ab: Immer mehr Film- und Serienfans entscheiden sich, das Kino nach Hause zu holen. Auch wenn die herkömmlichen TVs immer größer werden, nach wie vor führt dabei kein Weg an Projektoren vorbei, die gerade in den letzten Jahren enorme Fortschritte in Flexibilität und Alltagstauglichkeit gemacht haben.
Doch mit einem Beamer oder Laser TV alleine ist es nicht getan, erst mit der passenden Leinwand bildet er eine Einheit und bietet die bestmögliche Bildqualität. Aber wie findet man eigentlich die „passende Leinwand“? Ekki Schmitt und HEIMKINORAUM geben in diesem Special eine erste Entscheidungshilfe.
Ein Heimkino erfordert ein gewisses Maß an Planung und Know-How, um letztendlich ein Maximum an Großbildspaß bieten zu können. Der bequemste Weg ist dabei sicherlich, die gesamte Planung und Installation einem HEIMKINORAUM Standort zu überlassen, denn hier sind Experten mit langjähriger Erfahrung am Werk, alle Schritte werden von unseren Teams übernommen und das fertige Heimkino schlüsselfertig übergeben.
Aber auch selbst ist der Mann: Ausschlaggebend für die Wahl der richtigen Leinwand ist der Raum, der als Heimkino dienen soll, daher zuerst ein Überblick:
Die meisten Großbildfans entscheiden sich, das Heimkino im heimischen Wohnzimmer zu integrieren, was gleich mehrere Vorteile mit sich bringt: Man benötigt keinen extra Raum, kann den Beamer auch alternativ zum Fernseher für TV und Videospiele nutzen und kombiniert das Kinoerlebnis mit der Gemütlichkeit der eigenen Wohnzimmercouch, hier greift der Slogan „Best of Both Worlds“ nahezu perfekt.
Da aber moderne Wohnzimmer in der Regel sehr hell gestaltet sind und zumindest tagsüber keine komplette Abdunklung möglich ist, stellen sie an die Kinoinstallation besonders große Herausforderungen, denn nichts schadet der Bildqualität mehr, als Fremdlicht, das in die Projektion „hinein“ strahlt. Moderne Kontrast Leinwände schaffen hier zum Glück Abhilfe.
Gehört man zu den Glücklichen, die einen eigenen Raum für das Heimkino zur Verfügung haben, stellen sich die Hürden der eleganten Wohnraumintegration mit gleichzeitiger Bildoptimierung nicht. Stattdessen ist weniger hier mehr: Da die Leinwand ein fester Bestandteil eines jeden Kinos ist, muss man sie nicht verstecken, sondern sie bleibt als Blickfang fest an der Wand montiert.
Und da man in einem dedizierten Kinoraum auch aktiv Streulicht durch dunkle Wandverkleidungen minimieren kann, muss diese Aufgabe nicht mehr durch die Leinwand erfüllt werden. Auch hier ist weniger mehr: Ein möglichstes feine mattweiße Leinwand reicht hier aus, um die optimale Bildqualität zu erreichen: Die Kombination aus dunklen Wänden und weißer Leinwand ist zweifelsohne der Königsweg für alle Bildpuristen.
Die Bildgröße wird durch den möglichen Betrachtungsabstand und dem vorhandenen Platz bestimmt, die Höhe von den Sitzmöbeln. Hier gibt es so viele Möglichkeiten und individuelle Lösungen, dass wir dieses Thema in einem eigenen Know-How-Special behandeln.
ZUM KNOW-HOW-SPECIAL
LEINWANDGRÖßEN - WAS IST DIE OPTIMALE BILDGRÖßE?
Übrigens: In allen HEIMKINORAUM-Filialen können Sie auch durch eine persönliche Beratung mit unseren geschulten Experten sicher an das richtige Ziel kommen.
Hat man den optimalen Platz und die richtige Größe für das Heimkino-Bild ermittelt, verbleibt die Wahl der richtigen Leinwand. Eine schier endlose Auswahl an Ausführungen erlaubt die perfekte Optimierung auf den eigenen Raum, erschwert aber gleichzeitig die richtige Entscheidung. Hier ein erster Überblick über die Möglichkeiten:
Viele Einsteiger fragen sich spontan, ob eine eigene Leinwand überhaupt notwendig ist. Schließlich ist eine mattweiße Wand oft absolut eben und reflektiert das Licht gleichmäßig in alle Richtungen. Diese Annahme ist grundsätzlich erst einmal richtig, doch der Teufel steckt im Detail: Da wäre als erstes die Struktur, denn hochauflösende, moderne Beamer benötigen eine feine Projektionsoberfläche, damit keine Details im Bild verloren gehen, oder störende Interferenzen provoziert werden.
Die weit verbreitete Rauhfaser-Tapete ist für diesen Zweck viel zu grob und setzt sich wie ein fleckiges Wasserzeichen über das Bild. Von einer Tapetenprojektion raten wir daher ab.
Ist man aber bereit, die Wand fein (und eben!) zu verputzen, so bleibt noch die richtige Farbe. Denn Weiß ist nicht gleich Weiß und jeder Weißton hat einen direkten Einfluss auf die Farbreproduktion des Bildes. Ein hochwertiger Beamer verlangt nach einem absolut neutralem Reinweiß, das alle Spektralanteile des Lichtes gleichmäßig reflektiert.
Mit Raufaser nehmen Sie Abschied von FullHD oder 4K!
In der Praxis ist dies aber ein recht strahlendes Weiß, das man nicht unbedingt in Wohnräumen verwendet. Das hier übliche Wandweiß ist der Wohnlichkeit zuliebe leicht gelblich gefärbt, was aber wiederum Gift für eine gute Farbreproduktion des Bildes ist. Herkömmliche Wandfarbe ist daher nicht zu empfehlen.
Typisches Altweiß: Gemütlich, aber für akkurate Bild-Farben ungeeignet!
Pfiffige Hersteller bieten eine spezielle Projektionsfarbe zum Streichen von Wänden an, die sich durch neutrale Reflektionseigenschaften auszeichnet. Doch abgesehen von dem enormen Preis (ein Vielfaches von herkömmlicher Wandfarbe) bleibt die Wohnlichlichkeit auf der Strecke und „last but not least“ ist es nicht einfach, die Farbe absolut gleichmäßig ohne Wolken- oder Streifenbildung aufzutragen. Streichen oder Pinseln ist tabu, nur ein Aufsprühen sorgt für optimale Ergebnisse.
Strebt man eine hochwertige Bildqualität an, so entpuppt sich die vermeintlich einfachste Möglichkeit „freie Wand“ schnell als eine der schwierigsten Verfahren. Und selbst wenn man alles perfekt gelöst hat, so muss die Wand stets absolut frei bleiben. Bilder, die man bei Bedarf abhängt, sind keine Option, denn Montagelöcher von Bildern sieht man stets im projizierten Bild und zerstören das Filmerlebnis.
Auch die transportable Stativ- oder Ausziehleinwand kommt vielen Einsteigern als gute Alternative in den Sinn. Schließlich kann man sie für den Filmabend schnell aufbauen (ca. 5 min.) und danach wieder anwenderfreundlich verstauen, so dass sie das Wohnzimmer nicht weiter stört. Zudem macht sie aufwändige Installationsarbeiten überflüssig.
Doch auch hier gibt es einige Besonderheiten zu beachten. Da wäre zunächst einmal die Größe: Da diese Leinwände mobil bleiben sollen, sind sie in der Größe und Materialwahl stark eingeschränkt. Die meisten Modelle bieten nur Bildgrößen bis 1,5m Breite, was aber für das wahre Heimkinoerlebnis immernoch zu klein ist.
Mobile Leinwand von Epson
Ab der für Heimkino optimalen Größe von 2m und mehr sind mobile Leinwände im Auf- und Abbau sehr mühselig und leiden im Laufe der Zeit. Um Gewicht zu sparen ist die Mechanik einfach gehalten und sorgt selten für ein planes und rechtwinkliges Bild. Die verwendeten Tücher sind sehr dünn und provozieren einen Lichtverlust.
Mobile Bodenleinwand
Beachtet man all diese Details, so erkennt man schnell, dass die portable Stativleinwand nur bedingt für den Heimkino-Einsatz gedacht ist. Sie dient vielmehr der schnellen Großbildlösung für den Garten oder die Garage, bei dem die perfekte Bildqualität nicht im Vordergrund steht. Spätestens nach einigen Aufbau- und Abbauprozeduren verschwinden portable Leinwände daher daheim meist für immer im Keller und werden durch eine permanente Lösung daheim ersetzt.
Wir raten daher dazu, diesen Evolutionsschritt und das damit verbundene Lehrgeld direkt zu überspringen… Wer dagegen eine "Zweitleinwand" für den Garten sucht, dem empfehlen wir einen Blick auf die "Gartenleinwand Elite Screens Yardmaster 2" zu werfen.
Als günstige Alternative sehr verbreitet sind manuelle Rollo-Leinwände. Wie der Name schon sagt, rollen diese sich bei Nichtgebrauch platzsparend in einem schlanken Metallkasten auf, der dauerhaft an der Decke oder Wand montiert wird und dank heller Färbung Wohnräume nicht stört.
Viele Rollo-Leinwände sind eher auf den Präsentationsbereich ausgelegt, doch es gibt auch heimkinooptimierte Varianten, die eine möglichst homogene und akkurate Bildreproduktion gewährleisten. Team HEIMKINORAUM analysiert in regelmäßigen Abständen den Markt und nimmt die Modelle mit bestem Preis- / Leistungsverhältnis ins Programm auf.
Derzeit stellt die „Rolloleinwand Elite Screens Premium Motion“ eine der besten Rolloleinwände mit fairem Preis-/Leistungsverhältnis dar.
Rolloleinwand
Eine gute Rollo-Leinwand ist also durchaus für den Einsatz im Heimkino geeignet, doch auf Luxus und bildverbessernde Features muss man verzichten. Das größte Manko stellt das manuelle Ausziehen dar, denn der Ausziehgriff ist direkt am unteren Ende des Tuches befestigt und bei der üblichen Deckenmontage muss sich selbst eine große Person strecken, um an diesen heran zu kommen. Eine Kordel schafft da Abhilfe, stört aber wiederum das Erscheinungsbild im Wohnraum.
Die elektrische Leinwand ist eine Weiterentwicklung der Rollo-Leinwand. Der manuelle Aus- / Einzug wird hier durch einen leistungsstarken Elektromotor ersetzt, der bequem per Schalter, Fernbedienung oder automatisch gesteuert wird. Technisch vergleichbar ist eine solche Leinwand mit einer elektrischen Jalousie.
Wie die Rollo-Leinwand benötigt auch die elektrische Leinwand einen Rollkasten, der an der Decke oder Wand montiert wird. Für Perfektionisten gibt es auch die Möglichkeit des unsichtbaren Deckeneinbaus, Wohnraumintegration in Vollendung!
Da die elektrische Leinwand große Bildbreiten und hochwertige Materialien erlaubt, gleichzeitig aber bei Nichtgebrauch den Wohnraum nicht stört, ist sie für Heimkinos besonders beliebt und dementsprechend groß ist die Auswahl an heimkinooptimierten Varianten.
Heimkino mit elektrischer Leinwand
Doch Vorsicht ist geboten: Nicht jede elektrische Leinwand, die mit „Heimkino“ beworben wird, bietet tatsächlich entsprechende Reflektionseigenschaften! Auch hier gilt es, hochwertige Fabrikate mit gutem Preis-Leistungsverhältnis durch stetige Untersuchungen zu ermitteln. So wie bei unseren beiden weißen Modellen „Elite Screens Saker - MaxWhite“ oder „VnX ATLANTIS“.
Elektrische Leinwand
Durch ihre aufwändige und solide Bauart erlauben elektrische Leinwände auch bildverbessernde Optionen wie Maskierung oder Seilspannung. Diese sehen Sie in dem Model unten.
Tension Leinwand
So genannte „Tension“ oder „Seilspann“ – Leinwände verfügen über einen seitlichen Gummizug, der das Tuch auch in den Randbereichen plan hält und so Geometrieverzerrungen im Bild vorbeugt.
Hier finden Sie zwei zwei empfehlenswerte Motorleinwände mit weißem Tuch und Tension System.
Als weiße Variante empfehlen die günstige Elite Screens SAKER TAB TENSION - Max White oder
die deutlich hochwertigere und formschöne VNX ATLANTIS DREAM Tension.
Multiformat Leinwand
Ebenfalls sehr beliebt sind die Multiformat-Varianten, bei denen sich der schwarze Vor- und Nachlauf auf das gewählte Bildformat anpasst. Somit ist das Bild stets immer perfekt in einen schwarzen Rahmen eingepasst. Der Nachteil ist das diese Leinwände durch den Einsatz mehrerer Motoren sehr teuer sind.
Wir empfehlen hier die Motorleinwand VnX ATLANTIS Dream Multi-Format Tension.
Für eine Installation im Wohnzimmer sollte man heutzutage allerdings immer auf eine kontrastoptimierte Leinwand, auch Kontrastleinwand genannt, zurückgreifen, da eine weiße Leinwand im Wohnzimmer kein optimales Bild im hellen Wohnzimmer hervorbringen kann. Viele Kontrastleinwände gibt es auch als Edgefree Variante: Durch das vollflächig graue Tuch sehen hier sogar alle Bildformate immer wie maskiert aus.
Die Kontrast Leinwand ist viel besser als eine weiße Leinwand im hellen Wohnzimmer
Unsere Empfehlungen bei den Kontrastleinwänden und mehr zum Thema finden Sie weiter unten unter ANDERE ASPEKTE.
Wir bleiben bei den hochwertigen Lösungen und kommen zu der Kino-authentischen Königsklasse, der Rahmenleinwand. Auch in richtigen Kinos kommen Rahmenleinwände zum Einsatz, weshalb auch ihre kleineren Varianten, die daheim wie ein Bild an die Wand gehängt werden, den Kinoflair am besten wecken.
Auch bildtechnisch bieten Rahmenleinwände das größte Potenzial zur Gewinnung des Optimums. Der Rahmen besteht aus schwarzem Filz und schluckt Licht besonders gut, dies erlaubt eine perfekte Einfassung des Bildes (Maskierung).
Der Effekt ist derselbe wie ein Passepartout bei einer hochwertigen Bildrahmung. Profi-Versionen passen sich sogar auf Knopfdruck auf das Format des projizierten Spielfilmes an.
Allerdings kann man die Rahmenleinwand bei Bedarf nicht verschwinden lassen, weshalb sie bei Installationen im heimischen Wohnzimmer in der Regel nicht in Betracht kommt, es sei denn, das dauerhaft „weiße Bild“ an der Wand stört einen nicht.
Rahmenleinwand mit schwarzem Rand
Zweifelsohne erste Wahl sind sie aber für alle Anwendungen und Räume, in denen die Leinwand bei Nichtgebrauch nicht zwingend verschwinden muss. Wer auf den schwarzen Rahmen - vielleicht aus optischen Gründen verzichten möchte, dem empfehlen wir die "Rahmenleinwand Elite Screens Aeon - CineWhite (Edge Free)". Ganz klassisch mit schwarzem Rand kommt unsere "HEXM Dragon Frame".
Im richtigen Kino sieht man keine Lautsprecher neben dem Bild, denn die gesamte Akustik ist hinter dem Leinwandtuch versteckt. Dies sorgt dafür, dass der Ton wirklich aus dem Bild kommt und so noch mehr Realität bewirkt. Möglich wird dies durch eine Perforation im Tuch, die den Schall hindurch lässt und dennoch aus angemessenen Sichtabständen für das Auge unsichtbar bleibt.
Akustisch transparente Leinwand
Rahmenleinwände bieten optional auch für das Heimkino solche „akustisch transparenten Tücher“, so dass man die Lautsprecher hinter ihnen platzieren kann. Neben einer Perforation gibt es hier auch die Variante der gewebten Tücher.
Tuchstruktur bei einer gewebten, akustisch transparenten Leinwand
Wichtig bei einer akustisch transparenten Leinwand ist die Erhaltung der vollen Bildauflösung. Nur wenige Modelle sind derzeit 4K-kompatibel, wer aber lange etwas von seiner Leinwand haben möchte, sollte sich nicht mit weniger zufrieden geben! Bitte fragen Sie uns bei Bedarf direkt nach den besten akustisch transparenten Leinwänden.
Multiformat Rahmenleinwand
Auch Multiformat-Variationen lassen sich mit Rahmenleinwänden sehr gut realisieren. Hier besteht sogar die Möglichkeit, horizontal und vertikal zu maskieren, so dass auch schmalere Zwischenformate und sogar 4:3 TV passgenau eingerahmt werden kann.
Wer das Großbild konsequent auch als TV Ersatz nutzen möchte, ist mit einem LaserTV gut beraten. Die Ultrakurzdistanzbeamer sind Dank ihrer Laserlichtquelle genauso langlebig, wie ein Fernseher und viele Modelle (z.B. von LG oder Hisense) verfügen auch über ein smartes Betriebssystem mit Streaming-Apps etc., so dass sie sich auch identisch wie ein Smart-TV bedienen lassen.
ZUM KNOW-HOW-SPECIAL Laser TVs
Doch ihre Alltagstauglichkeit, sprich die mögliche Nutzung tagsüber im Wohnzimmer, erreicht der LaserTV erst durch den passenden Spezialscreen: Er verfügt über eine unsichtbare Lammellen-Struktur, die fast ausschließlich Licht reflektiert, das von „unten“ (also aus Richtung des LaserTV) auf sie strahlt. Licht von „oben“ wird absorbiert, weshalb diese Screens auch den Namen „Ceiling Light Reduction“ (CLR) tragen. Seitliches Licht wird durch eine graue Grundfärbung reduziert, so dass insgesamt ein sehr guter Dynamikumfang im Bild erhalten bleibt.
LaserTV Screens gibt es in verschiedenen Größen und Bauformen. Nach Erfahrungen unserer Fachleute haben sich Rahmenmodelle zwischen 100 und 120 Zoll besonders bewährt. Sie sind als Bausatz leicht und bequem auch durch enge Treppenhäuser zu transportieren, schnell aufgebaut und ebenfalls ohne Probleme wie ein Bild an die Wand zu hängen. Besonders gute Erfahrungen haben unser Experten mit den Modellen von „Elite Screens“ gemacht, die Sie ich unserem Webshop finden können:
Rahmenleinwand Elite Screens Aeon - Starbright (Edge Free) CLR und
Elite Screens DAYLIGHT SoftFresnel 100 Zoll Rahmenleinwand
Wer es besonders elegant mag, kann auch auf aufrollbare Varianten zurückgreifen, die alle reflektionstypischen Vorteile einer CLR Rahmen-Leinwand bieten, aber bei Bedarf unsichtbar verschwinden und den Blick auf die Wand dahinter samt Bilder freigeben. Dies ist auch ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Fernseher, die gerade bei Nichtgebrauch, unschöne, dunkle „Ungetüme“ im Wohnzimmer sind. Hier gibt es nur die:
Motorleinwand Elite Screens Saker Tab Tension - CLR
Soviel zu den verschiedenen erhältlichen Varianten, wie Sie sehen, sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Doch unabhängig von der Wahl der Bauform gibt es grundlegende Eigenschaften, die eine Leinwand erfüllen sollte:
Natürlich sind Projektorenbilder die flachsten der Welt und schlagen auch Flat-TVs um Längen, schließlich ist das Leinwandtuch nur ein bis zwei Millimeter dick. Doch diese Dünne des Tuches hat unter Umständen auch den störenden Nebeneffekt von so genannten „Ohren“:
Planlage bei der Leinwand
Durch die Oberflächenspannung des hängenden Tuches wölben sich die seitlichen Ränder in Richtung Zuschauer, wie das Blatt eines Baumes. Diese Wölbungen stören die Bildgeometrie, vor allem bei horizontalen Kameraschwenks (z.B. Fußball).
Hochwertige Tension Leinwand
Hochwertige Tücher oder Leinwände mit Seilspannsystemen (Tension) zeigen bis zu den Rändern ein planes Bild.
Kommen wir schließlich zu grundlegenden Tucheigenschaft, die eingangs schon erwähnt wurde: Früher waren weiß matte Leinwände die Regel, doch inzwischen gibt es unzählige Varianten, die eine vermeintliche Bildverbesserung suggerieren. Wir geben einen kleinen Überblick:
Leinwand Tuch
Das „mattweiße“ Tuch ist in der Tat die „ehrlichste“ Form der Leinwand, denn es reflektiert das Bild weitgehend in alle Richtungen, ohne es selbst zu beeinflussen. Das mattweiße Tuch agiert quasi wie ein neutraler Spiegel. Tatsächlich hängt das Bildergebnis mit ihm auch in erster Linie von der Beamerqualität ab, sowohl in Helligkeit, als auch Kontrast und Schärfe. Einschränkungen im Sichtwinkel gibt es auch nicht, da müsste die mattweiße Leinwand doch pauschal stets die beste Wahl sein? So trivial ist die Antwort leider nicht, denn die mattweiße Leinwand hat auch die Eigenschaft, Licht von allen Seiten zu reflektieren.
Streulicht im Raum
Im normalen Wohnzimmer agieren sozusagen alle drei verbleibenden Wände und die Decke wie zusätzliche Leinwände und reflektieren das Beamer-Licht nach Ping-Pong Prinzip hin und her. Das Bild wird „vermischt“ und wirkt im Endeffekt farblich wesentlich blasser und kontrastschwächer als das Original. Im schwarzen Raum hat man dieses Problem natürlich nicht, nur hier läuft die mattweiße Leinwand zur Höchstform auf.
Des Problems des Streulichts im Wohnzimmer nehmen sich so genannte Kontrastleinwände an: Durch eine Spezialbeschichtung in Kombination mit grauer Grundfärbung filtern sie Fremdlicht und ignorieren so das schädliche Streulicht, der Kontrast und die Farbdarstellung werden reiner. Doch ganz ohne Nebenwirkungen erreichen die Kontrastleinwände diese Verbesserungen nicht: Der mögliche Sichtwinkel wird verengt, die Ausleuchtung des Bilds ist zu den Rändern etwas dunkler und ein leichtes „Glitzern“ (durch Glaspartikel) entgeht dem guten Auge ebenfalls nicht. Wie immer gilt: Gute Fabrikate unterscheiden sich signifikant von schlechten, die besten Varianten kosten Aufpreis.
Wie bereits gerade erläutert, sorgen die hellen Wände im Wohnzimmer und nicht komplett lichtdichte Fenster für Streulicht und Fremdlicht während der Projektion. Dies sorgt dafür, dass das Bild ausgewaschen und blass wirkt, die Projektion verliert an Wirkung. Gelöst werden kann dieser Umstand durch die Verwendung einer speziellen „Kontrastleinwand“, sie erhalten auch in Wohnzimmer die volle Bilddynamik.
Die Funktionsweise ist dabei einfach wie genial: Das störende Fremdlicht strahlt zum weitaus größten Teil schräg auf die Leinwand, da es von der Decke und den Seitenwänden / -fenstern herrührt. Die Kontrastleinwand filtert dieses Licht, indem sie dieses schräg einfallende Licht absorbiert und lediglich das Licht aus Richtung des Projektors, also rechtwinklig eintreffend, reflektiert. Eine dunkelgraue Grundfärbung sorgt zudem für einen Mindestschwarzwert auch bei nicht kompletter Abdunklung. Einfach formuliert: Durch eine Spezialschichtung reflektiert die Kontrastleinwand ausschließlich das Beamer-Bild.
Doch neben den optimalen Reflektionseigenschaften des Tuches spielen auch praktische Aspekte bei einer Wohnzimmer-Leinwand eine Rolle: So sollte die Leinwand bei Nichtgebrauch aufrollbar sein, einen eleganten Rollkasten aufweisen (der sich gut ins Wohnzimmer einfügt), eine perfekte Planlage haben und flexibel in der Steuerung sein. Nur ganz wenige Fabrikate am Markt halten diesen hohen Ansprüchen stand.
Die neue "Motorleinwand Elite Screens DayWalker Tension Kontrastleinwand" ist nicht nur günstig, sondern glänzt auch mit ihrem beiliegendem Zubehör.
Die besten Erfahrungen haben wir aber mit der „Black Horizon“ Leinwandserie aus dem Hause VNX gemacht. Vor allem die neue Variante „Bright TV“ bietet eine hervorragend ausgewogene Balance aus Helligkeitsausbeute, Kontrastfilterung, Farbtreue und Blickwinkelstabilität. Die VNX Black Horizon Bright TV ist selbstverständlich in allen HEIMKINORAUM Standorten in ganz Deutschland unter realistischen Wohnzimmerbedingungen vorführbereit. Sie gibt es in Standard-Breiten von 2,2m bis 3m und auf Wunsch auch als Maßfertigung. Wer Qualität sucht ist also bei der "Black Horizon" richtig.
Die Motorvariante mit Tension finden Sie hier:
Motorleinwand VnX Black Horizon BrightTV EdgeFree Tension Kontrastleinwand.
Aber auch andere Defizite des Raumes oder Beamers können durch Spezialtücher ausgeglichen werden: High-Gain Leinwände machen das Bild heller, graue Leinwände verbessern den Schwarzwert und Kontrast, usw… usw.., die Auswahl ist vielseitig.
Eine weiße Leinwand hat vor allem eine Aufgabe: Das Bild unverfälscht zu reflektieren. Wenn sie diese Aufgabe entsprechend erfüllt, hat sie keinen Einfluss auf die Farbdarstellung des Projektors. Doch leider zeigen einige Billig-Fabrikate einen Farbstich, weil die Tücher nicht reinweiß sind, sondern gelblich oder bläulich. Jede leichte Färbung des Tuches verfälscht nicht nur die Farben, sondern reduziert auch die Bildhelligkeit.
Farbneutralität
Daher überprüfen wir messtechnisch mit unserem Kalibrier-Partner Cine4Home jedes neue Fabrikat auf Farbneutralität.
Nach der Installation und mehrtägigen „Aushängen“ der neuen Leinwand sollte sie frei von Mängeln und störenden „Artefakten“ sein. Doch selbst wenn alles zur Zufriedenheit erscheint, so ist das noch keine Garantie, dass es so bleibt! Denn Leinwände unterliegen einer dauerhaften Belastung, Rollo oder elektrische Leinwände werden z.B. mit jeder Nutzung mechanisch beansprucht. Gerade das Tuchmaterial kann sich im Laufe der Zeit verändern, dehnen, verziehen etc.. Und so ist es nicht selten, dass eine Leinwand, die neu tadellos erscheint, nach wenigen Monaten störende Falten, Wellen oder „Ohren“ aufweist.
Wiederum andere Fabrikate sind farblich nicht langzeitstabil. Unter UV-Einfluss „vergilben“ sie im Laufe der Zeit und vermindern so die Farbdarstellung und Helligkeit des projizierten Bildes .
Umgekehrt übersteht eine gute Leinwand viele Jahre, sogar Jahrzehnte ohne Mängel oder Alterung und überdauert so die meisten anderen Komponenten im Heimkino um Längen. In Anbetracht der Lebensdauer fallen die etwas höheren Anschaffungskosten kaum ins Gewicht. Der bekannte Spruch „wer zu billig kauft, kauft zweimal“ greift bei Leinwänden haargenau.
Neben diesen ganzen Aspekten gibt es auch praktische Gesichtspunkte, die zu beachten sind. So kann es immer einmal vorkommen, dass eine Leinwand durch äußere Einflüsse verschmutzt wird und man sie reinigen muss. Gute Fabrikate sind abwaschbar oder lassen sich zumindest reinigen, günstige Varianten hingegen sind empfindlich und zeigen sofort Abnutzungen, wenn man ihnen zu nahe kommt.
Auch die Mechanik sollte langlebig und gegebenenfalls reparabel sein: Auf Motoren, Wellen, etwaige Maskierungen und Halterungen liegen stetige und nicht zu unterschätzende Belastungen. Nur wenn alle Komponenten entsprechend großzügig dimensioniert sind, hat man viele Jahre Freude an der Leinwand.
Die Bedienung ist ebenfalls ein praktischer Aspekt, den man berücksichtigen sollte, grundsätzlich gilt: Je besser die Leinwand, umso weniger muss man sie bedienen. So sollte sie sich auf einfachen Knopfdruck herunterfahren, bzw. Maskieren lassen. Hochwertige Systeme arbeiten hier mit Funk, um eine zuverlässige Signalübertragung zu gewährleisten. Noch bequemer sind Triggergesteuerte oder voll automatisierte Systeme, doch die Leinwand muss hierfür die entsprechenden Schnittstellen parat halten.
Dieses Special macht deutlich, dass Leinwand nicht gleich Leinwand ist und ihre Auswahl ebenso durchdacht werden muss, wie bei allen anderen Heimkinokomponenten. Vielleicht ist Ihr Kauf sogar mit einer der schwierigsten, denn selbst wenn man sich für eine Variante entscheiden hat, bleibt die Gefahr von Mängeln, die man entweder nicht selbst überprüfen kann (Farbgenauigkeit, Lichtausbeute), oder die sich erst nach einigen Wochen oder Monaten zeigen (Tuchverzug, Vergilbung, mechanische Schwächen).
Aus diesem Grund testet HEIMKINORAUM jedes Fabrikat und jedes neue Modell intensiv und langfristig, bevor es ins Programm aufgenommen wird. Alle Leinwände werden auf Farbgenauigkeit, Gain, Zuverlässigkeit, Bedienung, Schärfe uvm. überprüft.
Die Auswahl, die unsere Tests erfolgreich überstanden hat, können Sie in jedem HEIMKINORAUM in ganz Deutschland persönlich begutachten. Alle in diesem erwähnten Variationen (mehr als zehn) sind stets vorführbereit und Sie können sich ganz persönlich ein Bild, von den individuellen Stärken & Schwächen und den potenziellen „Gefahren“ machen.
Jede Installation hat ihre individuelle Optimallösung, die Sie im Gespräch mit unseren Experten gemeinsam finden können. Mit dem Erfahrungsschatz von über 12.000 Installationen findet sich für jede Konstellation eine Lösung, die am Ende oft sogar überraschend bezahlbar ist.
Und schließlich, wenn die Hürden der Auswahl und Installation erst einmal genommen sind, beginnt der Kinospaß im Großformat. Denn eine gute Leinwand dankt Ihnen den Kauf mit problemloser Funktion und höchstmöglicher Bildqualität auf viele, viele Jahre, so dass Sie niemals das Bedürfnis verspüren werden, sie zu ersetzen!
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Guten Tag!
Ich suche für meinen UST-Beamer eine Leinwand. Die Leinwand wird an der Decke montiert und muss einziehbar sein. Einziehbare spezielle UST-Beamer-(Lamellen-)Leinwände kommen aber – wenn überhaupt vorhanden – wegen des hohen Preises nicht in Frage. Welche Leinwand würde eine Alternative sein?
Guten Tag. Die einzige Alternative wäre somit die VnX Movie Dream. Mit freundlichen Grüßen
Welche Leinwand bringt am meisten für das Geld wenn man seinen Beamer mal abgedunkelt und mal mit ein wenig Tageslicht betreiben will, wenn man mal nicht die die Herstellerdaten vergleicht sondern das gefühlte Film Erlebnis?
Daywalker!
Hallo,
welcher Leinwandtyp empfiehlt sich für ein helles Wohnzimmer bei Tageslichtnutzung? Tendiere zur Edge free Variante, bin mir aber nicht sicher, ob eine schwarze Umrandung bzgl. des subjektiven Schwarzwertes mehr Vorteile bietet...
Definitiv Edge Free und für das Wohnzimmer ist die neue VnX Bright TV das Beste was der Markt zu bieten hat!
Ich habe mit vor kurzem einen UKD-Beamer gekauft und hatte bisher eine (für mich) relativ teure Rolloleinwand genutzt. In den Preiskategorien von Heimkinoraum rangiert diese sicher eher am unteren Ende. Mit dem neuen Beamer warf das Bild aber so entsetzliche Wellen, dass ich mir eine sehr gübstige Celexon-Basic-Rahmenleinwand holte, die es bei euch vermutlich gar nicht erst zu kaufen gibt :-) Ich bin absolut begeistert. Für ein Droittel des Preises des vorherigen Leinwand ist das Bild mindestens dreimal so gut, abgesehen von der absoluten Planlage. Durch die Kurzdistanz hat man ja auch kaum Streulicht, da passt jetzt alles zusammen. Man hat eher das Gefühl, ein risiger Flat-TV hängt an der Wand.
Zum Abschluss noch: Eure Tests und Erklärungen sind für mich das Beste, was es im Netz zu finden gibt. Leider kann ich als Kleinrentner die Preise nicht zahlen, aber die Tipps sind allemal hilfreich, dafür vielen Dank.
Was sind denn die Unterschiede? Und welches Tuch. bzw Farbe wird in einem gut abgedunkeltem Raum eher empfohlen? Weiß oder Grau?
Es ist ein LG PF50KS
Ob der Raum abgedunkelt ist oder nicht spielt erstmal keine Rolle sondern die Raumfarbe ist entscheidend. Ist sie weiß empfehlen wir definitiv ein Hochkontrasttuch:
https://www.youtube.com/watch?v=ESXyqebawSA
Hallo welche Leinwand ist in dem Fall am besten zu empfehlen im Wohnzimmer vor der Fensterfront? Muss nicht, kann aber eine Motorleinwand sein.
Falls kein direktes Sonnenlicht auf die Leinwand strahlt dann eine Hochkontrastleinwand alá Daywalker oder Black Horizon!
Hallo,
erstmal vielen Dank für euren Einsatz und die kompetente Beratung in allen Belangen.
Ich suche eine "belastbare" Leinwand, da ich in meinem Raum nicht nur Heimkino erlebe, sondern auch Golf spiele.
Habt ihr eine Leinwand, die entsprechend belastbar ist und trotzdem 4k darstellen kann?
Danke und Grüße
Sprechen Sie von einer Leinwand für Golfsimulatoren auf welche Golfbälle geschlagen werden?
Ein motorleinwand in Größe 120-150 zoll für den Viewsonic x10 4k mein Budget sind 500€
Welches würden Sie mir empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
Da würde diese hier in Frage kommen:
https://www.heimkinoraum.de/leinwaende/nach-hersteller/elite-screens/motorleinwand-elite-screens-saker-maxwhite-861/1004587?utm_source=p_search&utm_medium=p_search
Ich suche ebenfalls für den Viewsonic x10 4k eine Rahmenleinwand. Sie sollte auch im nicht abgedunkelten Wohnzimmer noch ein brauchbares Bild liefern. Der Beamer steht vor der Leinwand auf einem Tisch. Ist es unbedenklich wenn man ihn schräg nach oben zur Leinwand ausrichtet oder sollte Er waagerecht zur Leinwand stehen.
Lg der Ralf
Kein Problem, dann würde diese Leinwand in Frage kommen:
https://www.heimkinoraum.de/leinwaende/nach-hersteller/elite-screens/rahmenleinwand-elite-screens-ez-frame-cinegrey-5d-884/1005296?utm_source=p_search&utm_medium=p_search
Also ich habe lange nach solch kompetenter Beratung gesucht und gefunden. Super erklärt und gute Beratung. Hat den richtigen Kauf einer Leinwand um vieles vereinfacht
Das freut uns zu hören. Viel Spass mit der Leinwand
... optimal für Kino ... Sitzabstand durch 1,5 ...
... optimal für Fernseher ... Sitzabstand durch 2,0 ...
... für beides ... mal so mal so ... Sitzabstand ruch 1,7 ...
Ergebniss ist dann immer die Bildbreite
kann man so machen
Leinwand qualität ist genauso wichtig wie die des Beamers. 80/20 regel fürs Budget!
Ich hab echt gut rumgesucht, vor allem wegen der EM - danke dass mal einer Inhalte bietet die mir was bringen...
Hat mir weitergeholfen! Danke für die Infos!
Ich hab noch einige Fragen, kann man euch auch eine Email schicken?